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Dobermann

Dobermann - Fotolia_60365532_xs

Geschichte

Der Dobermann hat als einzige Hunderasse seinen Rassenamen den ersten Züchter Friedrich Louis Dobermann zu verdanken. Er soll in Apolda Steuereintreiber und Hundefänger gewesen sein. Wegen ihrer Wachsamkeit und des ausgeprägten Schutztriebes wurden sie oftmals als Polizeihunde eingesetzt, weshalb sie auch Gendarmenhunde genannt wurden.

Aussehen

Der Dobermann hat ein glattes, glänzendes und schwarzes Haarkleid mit rötlich braunen Abzeichen. Er wird bis zu ca. 75 cm groß und bringt etwa bis zu 48 kg auf die Waage. Er hat einen sehr kräftigen und muskolösen Körperbau und eine schlanke Figur.

Wesen

Dobermänner sind sehr mutige Hunde mit großem Beschützerinstinkt. Trotz seiner mittleren Reizschwelle sind sie als Familienhund geeignet und auch kinderlieb. Er ist friedlich und hat ein mittleres Temparament, kann aber wenn es darauf ankommt, auch schnell explodieren.

Anforderungen

Der Dobermann ist in einigen Regionen als Listenhund geführt, die Haltung ist daher nur unter bestimmten Voraussetzungen gestattet bzw. teilweise sogar grundsätzlich verboten.

Gesundheit

Grundsätzlich ist es eine gesunde und robuste Hunderasse, folgende Krankheiten können auftreten:

  • Dobermann Kardiomyopathie (DCM)
  • Kongenitale Vestibularsyndrom
  • Hüftgelenksdysplasie (HD)
  • Willebrand-Krankheit

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Weiterführende Informationen

Bildquelle: Fotolia ©Nikolai Tsvetkov

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